Beurteilung und Beeinflussung der Regeneration im Mikrozyklus bei Ausdauersportlern
Leiter des Projekts: | Urhausen, Axel (Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin, Tel.: 0681 302-3750); Kindermann, Wilfried |
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Mitarbeiter: | Meyer, Tim Friedrich; Coen, Bernd; Haas, Heidemarie |
Forschungseinrichtung: | Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070148/99-00) ; Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz, Saarland |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1998 - 12/2001 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020000106678 |
Zusammenfassung
1. Ziel: Überprüfung der Wertigkeit von in der Trainingspraxis anwendbaren spirometrischen metabolischen, hormonellen, immunologischen, neuromuskulären und psychogischen Parametern zur Beurteilung der Regeneration nach einer standadisierten intensiven Doppelbelastung im Mikrozyklus.
2. Ziel: Überprüfung der Beeinflussung der Regenerationsphase im Mikrozyklus durch kürzeres versus längeres sowie durch unspezifisches versus spezifisches (Laufen, Radfahren) Training, jeweils im Vergleich zur passiven Regeneration, in der Erholungsphase nach zwei hochintensiven Trainingstagen auf dem Fahrradergometer.
(Zwischen)Ergebnisse
Ausschließliche passive Regeneration scheint zur kurzfristigen Wettkampfvorbereitung ungeeignet zu schein. Im Radfahren ermöglichen sogar relativ intensive Trainingseinheiten eine bessere Leistung bei hochintensiven Ausdauerbelastungen. Der Einfluss einer unspezifischen Regeneration ist von der Gewöhnung an die jeweilige Sportart abhängig. Die auch lauftrainierten Triathleten zeigten eine ca. 20 % Verbesserung bei einer erschöpfenden hochintensiven Ausdauerbelastung nach lockerem Dauerlauf im Vergleich zur passiven Regeneration. Hingegen weisen die nur bedingt laufgeübten Radfahrer hier eine ca. 20 % Verschlechterung auf. Die Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit durch repetitives intensives Training verhält sich umgekehrt proportional zur Ausdauerleistungsfähigkeit.