Objektivierung der Biathlonschießtechnik
Leiter des Projekts: | Nitzsche, Klaus (Universität Leipzig / Institut für Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportarten II / Fachgebiet Wintersport, Tel.: 0341 9731731, nitsche at uni-leipzig.de) |
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Mitarbeiter: | Kretzschmar, Bernd; Koch, Michael |
Forschungseinrichtung: | Universität Leipzig / Institut für Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportarten II / Fachgebiet Wintersport |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070512/99) |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 05/1995 - 12/1999 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020000106617 |
Zusammenfassung
Defizit:
Die Objektivierung des Biathlonschießens erfolgte bisher nur über die Laserschießanlage. Ursachen für fehlerhafte Technikqualitäten konnten nur ansatzweise aufgehellt werden.
Ziel/Aufgabenstellung:
Mit der Entwicklung eines neuen Schießmessplatzes ist es erstmals möglich, unter biathlonspezifischen Schießbedingungen (50 m, scharfer Schuss, Reihenanordnung der Ziele) eine tiefere Technikstrukturanalyse vorzunehmen und komplexe Technikstrukturprofile für einzelne Sportler zu erstellen.
(Zwischen)Ergebnisse
Entwicklung eines biathlonspezifischen Schießmessplatzes für das scharfe Schießen. Objektivierungsinhalte: - vertikale und horizontale Beschleinigungsmessungen am Gewehrlauf - Kraft-Zeit-Verlaufscharakteristik am Abzugsbügel, an der Schaftkappe und am Unterstützungsgurt - Verkantungsmaß des Gewehrs beim Beschießen der Reihenanordnung. Auf der Grundlage entwickelter Normwertorientierungen wurden für die untersuchten A-/B- und C-Kader Techniksstrukturprofile erarbeitet.