Beanspruchung im Krafttraining

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Marschall, Franz (Universität Saarbrücken / Sportwissenschaftliches Institut, Tel.: 0681 3024173, f.marschall at rz.uni-sb.de)
Mitarbeiter:Fröhlich, Michael
Forschungseinrichtung:Universität Saarbrücken / Sportwissenschaftliches Institut
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1999 - 05/2000
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019990106391

Zusammenfassung

Angaben zur Belastungsintensität im Krafttraining beruhen auf der Last in Relation zum 1-er Wiederholungsmaximum. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen berücksichtigen nicht, daß mit der Bewältigung der so definierten Belastung in Abhängigkeit von der Muskelgruppe und dem Trainingszustand unterschiedliche Leistungen realisiert werden können. Es wird vermutet, daß mit diesen unterschiedlichen Leistungen auch unterschiedliche Beanspruchungen und Anpassungen verbunden sind. Aus der Überprüfung dieser Annahme sollen modifizierte Empfehlungen zur Belastungsdosierung abgeleitet werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Die bei gegebener Intensität in Relation zur isometrischen Maximalkraft realisierten maximalen Wiederholungszahlen sind offensichtlich abhängig von der Muskelgruppe, respektive Kraftübung, vom Trainingszustand sowie der Anforderungsstruktur der betriebenen Sportart. Ein mit konstanter Last über mehrere Serien durchgeführtes Kraftausdauertraining reduziert bei Serienpausen von 60 - 90 sec. die jeweils realisierte Anzahl der Wiederholungen innerhalb einer Serie von 25 - 30 auf 5 - 10.