Untersuchung zum Einfluß eines Gemisches aus Sacccharose, Koffein und Taurin auf zentralnervöse Aktivierung, Kardiodynamik und Energiestoffwechsel

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Weiß, Michael (Universität Paderborn / Sportmedizinisches Institut, Tel.: 05251 603184, weiss at sportmed.uni-paderborn.de)
Mitarbeiter:Mechau, Dorothée; Barthel, Thorsten
Forschungseinrichtung:Universität Paderborn / Sportmedizinisches Institut
Finanzierung:Wirtschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:03/1998 - 10/1999
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019990106372

Zusammenfassung

Bei auswärtigen Voruntersuchungen mit einem derartigen "Energizer" war eine Verbesserung von Leistungsvoraussetzungen nachgewiesen worden. Mit Echokardiographie und EEG sollte nun überprüft werden, ob Komponenten der zentralnervösen Aktivierung bzw. Ökonomisierung oder Hämodynamik hierfür verantwortlich sind.

(Zwischen)Ergebnisse

Unter stufenweiser Steigerung der Belastungsintensität (individuell vergleichbar aufgrund vorangegangenem Laktatleistungstest) stieg lediglich unter Gabe von Taurin plus Koffein, nicht unter Kontrollgetränk oder nur Koffein, das Schlagvolumen, die Einströmungsgeschwindigkeit über der Mitralklappe und Ejektionsfraktion bis zum Zustand nach nahezu maximaler Belastung an. Das Bereitschaftspotential konnte über den zentralen Positionen eindeutig nachgewiesen werden. Charakteristisch für die steigende Beanspruchung war eine Ausdehnung der langsamen Potentialnagitivierung in die frontalen Areale unter Kontrollbedingungen bzw. Koffein, nicht jedoch unter der Gabe von der Kombination von Koffein plus Taurin. Dies ist im Sinne einer Ökonomisierung zu deuten, da es nicht die gleichen emotionalen und motivationalen Anstrengungen bedarf um die gleiche Leistung aufrecht zu erhalten (zentrale Erschöpfung).