Effekte von vibrationsgestütztem Krafttraining

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schmidtbleicher, Dietmar (Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik, Tel.: 069 79824524, schmidtbleicher at sport.uni-frankfurt.de)
Mitarbeiter:Schlumberger, Andreas; Salin, Dierk
Forschungseinrichtung:Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/1999 - 10/1999
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019990106186

Zusammenfassung

In jüngerer Vergangenheit wurden Pilotstudien präsentiert, denen zufolge ein Krafttraining mit überlagerten Vibrationen eine hocheffiziente Trainingsmethode darstellt. Aus diesem Grund wurde in einer vierwöchigen Längsschnittstudie ein Krafttraining mit überlagerter Vibrationsstimulation mit einem traditionellen Krafttraining verglichen.

(Zwischen)Ergebnisse

Sowohl das traditionelle als auch das vibrationsgestützte Krafttraining führten zu signifikanten Erhöhungen der Maximalkraft (traditionell +14%, Vibration +10%). In der Explosivkraft gab es nach traditionellem Krafttraining Steigerungen um 13% und nach Vibrationstraining um 10% (jeweils p<0.05). Diesen Resultaten zufolge erbringt ein Krafttraining mit überlagerter Vibrationsstimulation keine höheren Zuwachsraten als ein traditionelles Krafttraining.