Beeinflussung des unspezifischen Teils des Immunsystems durch anaerobe Einzelbelastungen, Trainingseinheiten und Trainingsperioden bei Leistungssportlern

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Gabriel, Holger Horst Werner (Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin, Tel.: 0681 302 3750, gabriel at rz.uni-sb.de)
Mitarbeiter:Mazor, Martina; Rätz, Marianne; Weiler, Benno; Meyer, Tim Friedrich; Kindermann, Wilfried
Forschungseinrichtung:Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070106/98) ; Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1996 - 12/1998
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019980106107

Zusammenfassung

Intensives Intervalltraining führt zu einer passageren Schwächung der Immunität. Es wird untersucht, inwieweit sich mehrtägige Trainingszyklen mit unterschiedlichen Abfolgen von Intervalltrainingseinheiten und Regenerationstagen auf das Immunsystem auswirken. Für die Trainings- und Wettkampfpraxis sollen die Kenntnisse dahingehend erweitert werden, daß für das Immunsystem besonders belastende Tainingseinheiten erkannt und mit sich anschließenden ausreichenden Regenerationszeiten verbunden werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Einmalige anaerobe Maximalbelastungen führen nur zu marginalen Effekten auf die Akute-Phase-Reaktion und zelluläre Immunparameter. Demgegenüber induzieren zu einer anhand der erhöhten Produktion von Interleukin-6 und des Akuten-Phase-Proteins C-reaktives Protein zu einer moderaten Akute-Phase-Reaktion. Gleichzeitig sind bis 1 Tag nach Belastungsende supprimierte Funktionen der Phagozyten nachweisbar.