Auswirkungen eines analysegestützten Rumpfkrafttrainings auf Rückenbeschwerden einer jugendlichen Leistungs-Tennisspielerin.
Leiter des Projekts: | Hofmann, Antje (Rücken- und Fortbildungs-Zentrum Brüderlein und Weishaupt, Tel.: 0941 49596, rfz.regensburg at t-oneline.de) |
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Mitarbeiter: | Weishaupt, Philipp; Obermüller, Roy |
Forschungseinrichtung: | Rücken- und Fortbildungs-Zentrum Brüderlein und Weishaupt |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 06/1998 - 02/1999 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019980106098 |
Zusammenfassung
Anhand von biomechanischen Funktionsanalysen der Wirbelsäule vor, während und nach Beendigung eines spezifischen Rumpfkrafttrainings, soll die Kraftzunahme der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur dokumentiert und in Bezug zum Beschwerdebild gesetzt werden. Die Bedeutung eines analysegestützten Krafttrainings zur Wirbelsäulenstabilisation soll hervorgehoben werden, sowohl präventiv als auch rehabilitativ.
(Zwischen)Ergebnisse
Nach 5 Trainingseinheiten konnte die Sportlerin beschwerdefrei trainieren und Turniere bestreiten. Die Zwischenanalyse nach 12 Trainingseinheiten zeigte Verbesserungen der getesteten Rumpfmuskulatur um folgende Prozente: Extensoren + 40%; Flexoren + 37%; Lateralflexoren rechts + 31%; Lateralflexoren links + 10%; Rotatoren rechts + 16%; Rotatoren links + 25%. Durch die unterschiedlichen Kraftzugewinne der rechten und linken Lateralflexoren bzw. Rotatoren, konnte ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis erzielt werden.