Einfluß der Schwerelosigkeit auf Herzfrequenz und Blutdruckregulation: Anpassung an Belastung und Valsalva Manöver
Leiter des Projekts: | Hoffmann, Uwe (Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut, Tel.: 0221 4982291, hoffmann at hrz.dshs-koeln.de); Leyk, Dieter |
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Mitarbeiter: | Smerecnik, Mirco |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut |
Finanzierung: | DLR |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 10/1998 - 06/2001 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019980105991 |
Zusammenfassung
Die Apnoe und ganz besonders die Preßatmung haben einen erheblichen Einfluß auf die Herzfrequenz- und Blutdruckregulation. Im Sport treten derartige Atemmanöver häufig zusammen mit intensiven Belastungssituationen auf. Im Zusammenhang mit dem Aufenthalt im Wasser kann dies sogar zu lebensbedrohenden Situationen in Folge kurzfristiger Blutdruckabfälle kommen. Allerdings liegen zu dieser Problematik keine zuverlässigen kontinuierlichen Blutdruckregistrierungen vor. Ziel dieser Studie war daher die Beschreibung des Einflusses der Apnoe bzw. eines Valsalva-Manövers (20 mmHg und 40 mmHg) bei kurzer intensiver Belastung auf Herzfrequenz- und Blutdruckregulation in Abhängigkeit von der Körperposition.
Nachtrag aus Erhebung 1999:
Daraus soll schließlich ein Standardtest entwickelt werden, mit dem das Ausmaß der durch den Aufenthalt im Weltraum bedingten Dekonditionierung bzw. der Erfolg der Trainingsmaßnahmen untersucht werden kann.