Einfluß einer intensiven Ausdauerbelastung auf den Aminosäurehaushalt und den Homocysteinmetabolismus
Leiter des Projekts: | Weiß, Michael (Universität Paderborn / Sportmedizinisches Institut, Tel.: 05251 603180, kb at sportmed.uni-paderborn.de); Liesen, Heinz |
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Mitarbeiter: | Schmid, Almut Christiane; Lamprecht, Wiebke; Schwefer, Hildegard |
Forschungseinrichtung: | Universität Paderborn / Sportmedizinisches Institut |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 07/1996 - 12/1996 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019970105756 |
Zusammenfassung
Lassen sich Plasmaaminogramme zur Kontrolle des Trainingszustands heranziehen? Einfluß der Ausdauerbelastung auf den Homocysteinmetabolismus?
(Zwischen)Ergebnisse
Die gewählte Belastung führte zu massiven spezifischen Verschiebungen des Aminosäurespektrums im Plasma, die vor allem nach der Belastung und in der Regenerationsphase nachweisbar waren. Die Aminosäuren Alanin, Glutamin, Serin, Glycin, Methionin, Lysin, Valin, Leuzin, Isoleuzin zeigten nach der Belastungsphase einen signifikanten Abfall. Auffallend war ein signifikanter Anstieg der Plasma-Homocysteinkonzentration von 26% in der Regenerationsphase. Vermutlich führte der starke Abfall der glucoplastischen Aminosäuren Serin und Methionin, die für die weitere Metabolisierung und den Abbau von Homocystein entscheidend sind, zu einer Akkumulation von Homocystein.