Zur Bedeutung und Methodik des Blocks im Basketball
Leiter des Projekts: | Schmidt, Gerhard (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportspiele, Tel.: 0221 4982431) |
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Mitarbeiter: | Winkelnkemper, Peter; Gerdes, Petra; Wordelmann, Anke |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportspiele |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 06/1995 - 12/1996 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019970105635 |
Zusammenfassung
Um eine Basis für methodische Entscheidungen für das Lehren von Blockmaneuvern zu erhalten wurden drei Wege beschritten: 1) Die einschlägige Fachliteratur wurde untersucht; 2) Es wurden im europäischen Spitzenbasketball Blocks aller Art an Hand von Europaligaspielen analysiert; 3) Es wurden 10 Jugendtrainer mit Erfahrungen in allen Alters- und Jugendklassen durch Intensivinterviews zu Einführungsbedingungen und -strategien befragt.
(Zwischen)Ergebnisse
Je nach Konzeption der Trainer variiert das Verhältnis von direktem zu indirektem Block. Gemeinsam ist aber die große Bedeutung der Blocks, denn es werden durchschnittlich vier Blocks zum Herausspielen einer Wurfmöglichkeit benötigt. Für eine Einführungskonzeption lassen sich aus den Spielanalysedaten keine verläßlichen Hilfen herleiten. Bei den Trainerbefragungen zeichnet sich eine Tendenz ab, daß von jüngeren Trainern eher der indirekte Block für die Einführung bevorzugt wird. Dabei beginnen die meisten Trainer in der C- bzw. B-Jugendklasse, zeigen aber deutliche Unterschiede im Lehrweg.