Erprobung von Hüftgelenk- und Wirbelsäulenmeßgeräten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Menke, Wolfgang (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportorthopädie - Sporttraumatologie, Tel.: 0221 4982584)
Mitarbeiter:Wilczkowiak, Iris-Ulla
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportorthopädie - Sporttraumatologie
Finanzierung:Wirtschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1910 - 10/1997
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019970105621

Zusammenfassung

Ermittlung der Validität und Reliabilität eines Hüftgelenk- und Wirbelsäulenmeßgerätes

(Zwischen)Ergebnisse

Die Meßergebnisse bei Bestimmung der HWS / BWS Rotation, der Rotation und Extension der Hüfte sowie der Flexion , Extension (Elastizität, Elongation) der WS bei zehn Wiederholungsmessungen der Probanden haben folgende Ergebnisse erbracht: Bei allen Prüfungen der Rotation liegen die Variationskoeffizienten unter 10%. Insbesondere bei Prüfung der Elongation (Extension der WS) werden die größten Abweichungen mit einem Variationskoeffizienten von 25 bzw. 40% gemessen. Auch die Extensionsbestimmung zeigt zumindest bei einem Probanden eine stärkere Schwankungsbreite mit einem Variationskoeffizienten von 13,4%. Aus den Meßergebnissen der 43 Probanden wurden für Test und Retest die Korrelationskoeffizienten für die 12 Meßparameter errechnet. Die höchsten Korrelationen fanden sich bei der Rotationsprüfung der Halswirbelsäule mit r = 0,867 und 0,853. An der Brustwirbelsäule sowie am Hüftgelenk errechneten sich demgegenüber etwas niedrigere Korrelationskoeffizienten.