Das Verletzungsmuster beim Inline-Skating

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hilgert, Ralf-Erik (Universität Hamburg / Universitätskrankenhaus Eppendorf / Abeilung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Tel.: 040 4717-2450)
Forschungseinrichtung:Universität Hamburg / Universitätskrankenhaus Eppendorf / Abeilung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/1996 - 06/1997
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019970105567

Zusammenfassung

Als junge Sportart existieren erst wenige Untersuchungen über das Verletzungsmuster.
Die vorliegenden Publikationen sind meist Sammelstatistiken, die nicht nach Alter, Qualifikation und Art der Sportausübung differenzieren.

(Zwischen)Ergebnisse

- Bis 6/97 wurden exakt 200 Inline-Verletzungen behandelt; - in 49 % lagen Knochenbrüche vor, bei Kindern noch deutlich häufiger (62 %) als bei Erwachsenen; - 44 % aller Verletzungen und 75 % aller Brüche entstehen durch Sturz auf die ausgestreckten Arme; - 56 % aller Verletzungen und 71 % aller Brüche traten an den Armen vom Ellenbogen an abwärts auf; - ingsgesamt trugen die Patienten die Gelenkschützer ähnlich häufig wie unverletze Skater. Bei Differenzierung nach verletzten Regionen bzw. Unfallmechanismen zeigte sich, daß jedoch gerade an den verletzen Gelenken gerade keine Schützer benutzt worden waren.