Trainingseinflüsse auf den Glutathionstoffwechsel im Erythrozyten
Leiter des Projekts: | Böning, Dieter (Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Benjamin Franklin / Institut für Sportmedizin, Tel.: 030 81812-571, boening at zedat.fu-berlin.de) |
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Mitarbeiter: | Hütler, Matthias |
Forschungseinrichtung: | Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Benjamin Franklin / Institut für Sportmedizin |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070138/95-98) |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 04/1995 - 12/1998 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019970105460 |
Zusammenfassung
Erythrozyten sind ständig Radikalen (Prooxidantien) ausgesetzt. Trotz der guten antioxidativen Schutzmechanismen soll es beim Sportler durch den hohen Sauerstoffflux zu oxidativem Streß im Erythrozyten kommen. Ziel des Projekts war, anhand des Glutathions mögliche Trainingsadaptionen (und Ursachen) im Quer- und Längsschnitt zu erfassen.
(Zwischen)Ergebnisse
Die Glutathiongesamtkonzentration (GSH) im Erythrozyten ist abhängig von Trainingszustand, Geschlecht und Alter. Die Sportart scheint keinen Einfluß zu haben. Akute Belastungen beeinflussen die GSH-Werte nur gering. Als Ursachen der beobachteten Unterschiede kommen vor allem ein verändertes mittleres Erythrozytenalter und weniger belastungsbedingte Veränderungen der Stoffwechselaktivität des Erythrozyten in Frage. Weitere Untersuchungen zur Ursachenerklärung sind geplant.