Zum Vortrieb im Wasser unter Berücksichtigung der Vortextheorie

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Ungerechts, Bodo E. (Katholiek Universiteit Leuven); Persyn, Ulrik
Forschungseinrichtung:Katholiek Universiteit Leuven
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Wirtschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1980 - 01/1997
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019960105339

Zusammenfassung

Defizitär: Modell zum Selbstantrieb im Wasser, welches deutlich die instationären Strömungsbedingungen um formveränderliche Körper in Zentrum stellt.
Hypothese & Vortex-Theorie bildet Grundlage für Gesamtheit der Strömungsphänomene, die im Ergebnis einer Energieübertragung auf das Wasser entsprechen.
Praxisbezug: Paradigmawechsel bzgl. des Erklärens/Korrigierens von Schwimmbewegungen, hin zu funktionalen Bezügen.

(Zwischen)Ergebnisse

Vortrieb aus Interaktion zwischen Körper und umgebenden Wasser. Hydromechanische Gesetze für starke Körper unzureichend (Ungerechts, 1980). Strömungen experimentell sichtbar gemacht (Ungerechts 1981, 1984, 1995), Hinweise auf Vortex-Strömungen, Vortex-Theorie (verkürzt) besagt, Widerstand und Antrieb treten simultan auf, Energiespeicherung in rotierenden Wassermassen, intermittierender Impuls durch Abstoppen von Vortex (z.B. bei Kickbewegung wird Strömung mit zunehmender Amplitude seitlich ausgelenkt, der Mitnahmeeffekt wird durch die Umlenkbewegung der Zehenkante abgeschlossen; die vormals existierende Rotation wird dabei abgestoppt und dabei ein Impuls übertragen). Dabei wird gleichzeitig durch Nachlaufverminderung der Gesamtwiderstand gemindert.