Das Sprintvermögen im Sportschwimmen vor und nach einer anaeroben Ausbelastung

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schmidtbleicher, Dietmar (Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Bewegungswissenschaften, Tel.: 069 79824524)
Mitarbeiter:Lüning, Holger
Forschungseinrichtung:Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Bewegungswissenschaften
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1996 - 12/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019960105180

Zusammenfassung

Quantitative Erfassung des Einflusses einer anaeroben Ausbelastung auf eine im Anschluß zu erbringende Schnelligkeitsleistung. Optimierung der Trainingsgestaltung und der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung.

(Zwischen)Ergebnisse

18 männliche Schwimmer einer Sportmannschaft absolvierten eine Trainingseinheit mit einem Schnelligkeitstest (2 x 25 m mit maximaler Intensität) vor und nach einer anaeroben Ausbelastung (4 x 50 m Hauptschwimmart mit maximaler Intensität). Zur Überprüfung der Stoffwechsellage wurde zu festgelegten Zeitpunkten die Blutlaktatkonzentration bestimmt. Die anaerobe Ausbelastung führt vor allem bei Kraulschwimmern zu einer signifikanten Zeitminimierung im Schnelligkeitstest. Für diese Leistungsverbesserung müssen im wesentlichen neuromuskuläre Prozesse (Potenzierungseffekte) verantwortlich gemacht werden.