Energieverbrauch beim Inline-Skaten

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schulz, Henry (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportmedizin, Tel.: 0234 7004099)
Forschungseinrichtung:Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportmedizin
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:02/1996 - 05/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019960105133

Zusammenfassung

Erstellung des Beanspruchungsprofils beim Inline-Skaten

(Zwischen)Ergebnisse

Ziel der Untersuchung war es, den Energieverbrauch beim Inline-Skaten zu bestimmen. 11 fortgeschrittene Inline-Skater (3 Frauen, 8 Männer) absolvierten einen Feldstufentest in der Halle auf einer 275-m-Runde mit glattem Asphaltbelag. Beginnend mit 2,9 m/s wurde die Skategeschwinigkeit um 0,6 m/s bis zur subjektiven Erschöpfung gesteigert. Die Stufendauer lag zwischen 3:53 bis 3:57 min. Es wurden die Herzfrequenz, die Laktatkonzentration und die spirographischen Größen mit dem Cortex X1 bestimmt. Die maximale Sauerstoffaufnahme betrug 50,8+/-5,4 ml/min/kg. Die relative Sauerstoffaufnahme (ml/min/kg) stieg in Abhängigkeit von der Skategeschwindigkeit (m/s) nichtlinear an: y=2,57+1,08*x+1,04*x**2. Die Skategeschwindigkeit bei 4 mmol/I Laktat betrug 5,74+/-0,26 m/s, was im Mittel 91,2 % der maximalen Geschwindigkeit entsprach. Aus den Ergebnissen kann gefolgert werden, daß beim Inline-Skaten eine nichtlineare Beziehung zwischen der Sauerstoffaufnahme und damit dem Energieverbrauch einerseits und der Skategeschwindigkeit andererseits besteht.