Die elektromechanische Verzögerung und ihr Zusammenhang mit der Fasertypverteilung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Jöllenbeck, Thomas (Universität Wuppertal / BE Sportwissenschaft und Allgemeiner Hochschulsport, Tel.: 0202 439-2115)
Forschungseinrichtung:Universität Wuppertal / BE Sportwissenschaft und Allgemeiner Hochschulsport
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:07/1995 - 07/1999
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950105058

Zusammenfassung

Die bisher vorliegenden Veröffentlichungen zur elektromechanischen Verzögerung (EMD, electro-mechanical-delay) lassen eine große Unsicherheit bei der Bestimmung der EMD erkennen. Das weiteren bieten bisher nur Muskelbiopsien eine relativ zuverlässige Methode zur Bestimmung der Fasertypverteilung innerhalb der Muskulatur. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Charakteristika der verschiedenen Muskelfasertypen ist anzunehmen, daß bei explosiven Krafteinsätzen die Zeiten der EMD im ermüdeten Zustand größer sind als im erholten Zustand.
Aus dem EMD und Explosivkraftwerten werden Rückschlüsse auf die Fasertyp-Kraft-Relation und möglicherweise die Fasertypverteilung erwartet. Voraussetzung zur Beantwortung der Versuchsfragen ist die Entwicklung eines zuverlässigen Instrumentariums zur Bestimmung der EMD.