Untersuchungen zu Adaptationen leistungsrelevanter Funktionssysteme im langfristigen Leistungsaufbau von Ausdauersportlern und -sportlerinnen unter besonderer Berücksichtigung der Adaptabilität des Herz-Kreislauf-Systems

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Berbalk, Anneliese (Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, Tel.: 0341 49450)
Mitarbeiter:Neumann, Georg; Pfützner, Arndt; Große, Steffen; Gohlitz, Dieter; Küchler, Jürgen; Leopold, W.; Wagner, Klaus
Forschungseinrichtung:Institut für Angewandte Trainingswissenschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1995 - 01/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950104906

Zusammenfassung

Hypothesen:
- Ein systematischer, wissenschaftlich geführter langfristiger Trainingsaufbau führt zu einem hohen Anpassungsniveau leistungsrelevanter Funktionssysteme. Eine deutliche Entwicklung der Herzgröße bei langjährig trainierenden Ausdauerathleten setzt eine relative Erhöhung des Gesamtbelastungsumfanges über einen Zeitraum von 8 - 10 Wochen um mindestens 15 - 20 % voraus.
- Bei Extrembefunden des Sportherzens sollten die Langzeit-EKG-Diagnostik, Belastungs-EKG und Echokardiographie (einschließlich Dopplersonographie und regionaler Wandbewegungsanalyse des linken Ventrikels) eine sichere Abgrenzung von Maladaptationen erlauben.
- Kardiale Anpassungen stehen in direktem Zusammenhang zu wesentlichen leistungsdiagnostischen Kenngrößen der Ausdauerleistungsfähigkeit.
- Die Entwicklung der Herzgröße kann zum Nachweis der Effektivität von Trainingsbelastungen mit herangezogen werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Vorbereitung von zwei Publikationen. Teilnahme an wissenschaftlichen Symposien (z.B. Triathlon-Symposium Juni 1995) und Trainerweiterbildungen.