Effects of a long-term CO2-exposure on parameters of physical fitness
Leiter des Projekts: | Hoffmann, Uwe (Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut, Tel.: 0221 4982371) |
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Mitarbeiter: | Eßfeld, Dieter; Leyk, Dieter; Schöllmann, Christel |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut |
Finanzierung: | Bundesministerium |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 10/1994 - 12/1995 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019950104893 |
Zusammenfassung
Ziel der Studie war es herauszufinden, ob und wie Unterschiede der Atemparameter (Ventilation, Atemfrequenz, Sauerstoffaufnahme, CO2-Abgabe) durch körperliche Fitneß und vor allem Anpassung an erhöhte CO2-Anteile in der Atmosphäre zu erklären sind. Hierzu wurden Ergometertests während zwei 4-wöchigen Aufenthalten in CO2-haltiger Atmosphäre (0.7 % und 1.2 %) durchgeführt. Mit der CO2-Exposition ging auch eine Immobilisation einher, deren Effekte die untersuchten Parameter erheblich beeinflußten.
(Zwischen)Ergebnisse
Die Ventilation wurde durch den CO2-Gehalt der Atmosphäre sowohl in Ruhe als auch in körperlicher Arbeit leicht erhöht. Die maximale Sauerstoffaufnahme hingegen wurde nicht signifikant durch die CO2-Konzentration beeinflußt, sie nimmt jedoch im Verlauf der jeweiligen Kammerphase kontinuierlich ab, was wahrscheinlich u. a. als ein Effekt der Immobilisation zu werten ist. Eine Analyse der Laktatwerte zeigt, daß die aerob-anaerobe Schwelle bei erhöhter CO2-Konzentration nach oben verschoben ist.