Medienbilder. Die Präsentation des Sports im In- und Ausland. Eine interkulturelle und komparative Studie.
Leiter des Projekts: | Hackforth, Josef (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportpublizistik, Tel.: 0221 4982611) |
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Mitarbeiter: | Wernecken, Jens |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportpublizistik |
Finanzierung: | Wirtschaft; Drittmittel |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 08/1994 - 12/1996 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019950104879 |
Zusammenfassung
Ereignisse und Motive des Sports sind in der Sportberichterstattung der Medien einem Strukturierungsprozess unterworfen. Auch prägt die "MEDIA COVERAGE" des Sports entscheidend die Bilder und Vorstellungen des Publikums zum Sport und seinen Strukturen. Stereotype und Bilder des Sports werden insbesondere in der Berichterstattung über den internationalen Sport - als Auslands- und Nationenbilder - des Sports aufgegriffen oder konstruiert und an die Menschen vermittelt. Die Medienbilder des Sports und die "Bilder" in unseren "Köpfen" werden inhaltsanalytisch bzw. durch Befragungen in sechs Ländern Europas 1995 parallel untersucht.
(Zwischen)Ergebnisse
Die sensationelle Berichterstattung der Medien führt zur Übernahme existierender Bilder oder zur Konstruktion neuer Bilder in der Sportberichterstattung. Medienbilder des Sports werden durch Faktoren wie Boulevardisierung, Infotainment, Konkurrenz- und Aktualitätszwang etc. beeinflußt. Bilder des Sports korrelieren mit Nationen-Bildern. Bilder und Themen der Sportberichterstattung werden beim Publikum etabliert.