Biomechanische und trainingswissenschaftliche Untersuchungen zur Erstellung einer funktionellen Klassifikation im Behindertensport

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Froböse, Ingo (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Rehabilitation und Behindertensport, Tel.: 0221 4982479); Brüggemann, Gert-Peter
Mitarbeiter:Kostbade, Franz; Seidlein, H.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Rehabilitation und Behindertensport
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070702/95)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1995 - 12/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950104866

Zusammenfassung

Das Gesamtprojekt schlüsselt sich in 5 Schritte auf:
1) Empirische Untersuchung von behinderten Leistungssportlern mit dem Ziel der Abschätzung der Leistungsfähigkeit bei bestehendem Schaden.
2) Formulierung eines Leistungsprofils für Athleten unterschiedlicher Behinderungsformen.
3) Simulation von Weit- und Hochsprung unter biomechanischen Defizitbedingungen.
4) Untersuchung zum Einfluß biomechanischer Hilfen.
5) Formulierung eines Schadensklassenskonzeptes und Definition funktioneller Kriterien.

(Zwischen)Ergebnisse

Die bisherigen Ergebnisse zeigen bereits eindeutig, daß die Anpassung an die Prothese sowie konditionelle Fähigkeiten als leistungslimitierend zu bezeichnen sind. Nur wenige Spitzenathleten weisen prägnante individuelle Technikmerkmale auf, die im Hinblick auf ihre Effektivität noch kinematisch weiter zu analysieren sind.