Reaktive Sauerstoffderivate und Sport
Leiter des Projekts: | Rost, Richard (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Tel.: 0221 4982528) |
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Mitarbeiter: | Uhlenbruck, Gerhard; Dufaux, Bertin |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070140/95) |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1995 - 12/1995 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019950104858 |
Zusammenfassung
Ziel der Untersuchung ist es, den Einfluß eines 5-wöchigen Ausdauertrainings auf die Bildung reaktiver Sauerstoffderivate und den Glutationsstatus im Blut nach einer Ausdauerbelastung zu analysieren. 13 Sportstudenten absolvierten einen 2,5 Std.-Lauf, trainierten 5 Wochen lang und absolvierten daraufhin erneut einen 2,5 Std.-Lauf. Eine Woche vor dem ersten Lauf wurde ein Stufentest auf dem Laufband mit Herzfrequenz und Laktatmessung vorgenommen.
(Zwischen)Ergebnisse
Das Training zeigt einen deutlichen Effekt auf die Laufgeschwindigkeiten bei 4mmol-Laktat, die nach dem 5-wöchigen Training signifikant höher waren, als vor dem Training (p=0,012). Die Laufleistung und die Laufgeschwindigkeit waren beim zweiten 2,5-Std.-Lauf nach dem 5-wöchigen Training signifikant höher als vor dem Training (p=0,003). Unmittelbar nach Belastungsende konnte eine Abnahme des Plasmavolumens von bis zu 3% beobachtet werden.