Entwürfe zu einer Sportethik: Human-, Sozial- und Umweltethik im Sport.

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Rösch, Heinz-Egon (Universität Düsseldorf / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportgeschichte, Sportsoziologie, Tel.: 0211 3112031)
Forschungseinrichtung:Universität Düsseldorf / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportgeschichte, Sportsoziologie
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Wirtschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:10/1995 - 03/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950104759

Zusammenfassung

Der Sport wirft eine Menge von Fragen und Problemen auf. Dazu gehören auch ethische Fragen, da Sport von der Antike bis zur Gegenwart vom Handeln und Verhalten der Menschen (SportlerInnen) mitbestimmt wird. Es soll untersucht werden, inwiefern eine Human-, Sozial-, und insbesondere eine Umweltethik Beiträge zum sittlichen Verhalten und Handeln im Sport liefern können.

(Zwischen)Ergebnisse

Der Wandel der Werte in der Gesellchaft bedingt auch den Wandel der SportlerInnen im praktischen Verhalten und Handeln im Sport. Die Theorie von N. Elias "Prozeß der Zivilisation" gilt nicht nur für die Exploration der Vergangenheit auf diesem Sektor, sondern auch für die der Gegenwart. Dabei gilt es zwischen "normativen" und "regulativen" Normen und Werten im Sport zu unterscheiden. Sensibilität für sportliche (und ökologische) Werte trägt wesentlich bei zum "fairen" Verhalten und Handeln im Sport.