Der Einfluß von Training auf Leistungsfähigkeit und Gesundheitszustand bei Lymphomkranken
Gespeichert in:
Leiter des Projekts: | Böning, Dieter (Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Benjamin Franklin / Institut für Sportmedizin, Tel.: 030 81004392) |
---|---|
Mitarbeiter: | Schlünsen, Carsten |
Forschungseinrichtung: | Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Benjamin Franklin / Institut für Sportmedizin |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 09/1994 - 12/1996 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019950104706 |
Zusammenfassung
Wirkungen von Training bei Krebskranken sind bisher nur in wenigen Projekten untersucht worden. Es soll festgestellt werden, welche Änderungen der Leistungsfähigkeit, des Wohlbefindens und der Immunabwehr bei Lymphompatienten durch ein mäßig intensives Training von 3 Monaten Dauer erreicht werden.
(Zwischen)Ergebnisse
Bisher wurden nur 8 Patienten systematisch untersucht, da die Ausfallquote bei dieser Personengruppe, wahrscheinlich wegen einer depressiven Stimmungslage recht hoch ist. Während eines dreimonatigen, ausdauerbetonten Trainings (2x wöchentlich) kam es bei fast allen Patienten zu einer leichten Erhöhung der maximalen Sauerstoffaufnahme und zu einer Stimmungsverbesserung. Die immunologischen Änderungen sind bisher uneinheitlich.