Atmung beim Rudern. Die Rolle der Atmungsmechnik für die maximale Leistungsfähigkeit beim Rudern, insbesondere bei erfolgreichen Rudersportlern

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Steinacker, Jürgen Michael (Universität Ulm / Medizinische Klinik und Poliklinik / Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin )
Mitarbeiter:Reißenecker, S.; Angele, M.; Liu, Yuefei; Lormes, Werner; Menold, Elmar; Lehmann, Manfred; Stauch, Martin
Forschungseinrichtung:Universität Ulm / Medizinische Klinik und Poliklinik / Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070139/94) ; Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1991 - 12/1994
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940104667

Zusammenfassung

Die Atmung wird bei körperlicher Belastung des Gesunden überwiegend vom Stoffwechselbedarf des Körpers gesteuert. Beim Rudern wird der Oberkörper und damit die Atmungs- und Atmungshilfsmuskulatur zur Fixierung des Schultergürtels und damit zur Übertragung der Zugkraft auf die Beine eingesetzt. Dadurch ist das zur Verfügung stehende Atemzugvolumen limitiert und die Atmung kann nur in Koordination mit der Bewegung erfolgen. Gemessen wird mit einem hochauflösenden Atemgasmassenspektrometer, mit Oesophagus-Druck-Katheter und mit biomechanischer Analyse des Ruderschlages.

(Zwischen)Ergebnisse

All subjects increased fs and fb in concert. Maximum fb ranged from 40 to 80/min with fb/fs ranging among 1.0, 2.0 and 3.0. There was, however, little or no evidence of hyperventilation at high work rates in these subjects: VE/VCO2 was only 25 - 28 and PaCO2 (estimated from either capillary or mean alveolar values) was 37 - 40 torr. We therefore conclude that the normal compensatory hyperventilation of high intensity exercise is constrained in elite rowers, presumably as a result of the airflow limitation consequent to the entrainment of breathing and stroke frequencies.