Modell einer Trainingskonzeption für die Sportart Skilanglauf im Deutschen Skiverband
Leiter des Projekts: | Pfützner, Arndt (Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, Tel.: 0341 4945120); Baldauf, Kerstin |
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Forschungseinrichtung: | Institut für Angewandte Trainingswissenschaft |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 11/1993 - 03/1994 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019940104561 |
Zusammenfassung
Neben guten Resultaten der deutschen SkilangläuferInnen in den letzten Jahren zeigten sich immer wieder Mängel und Reserven, besonders deutlich wurde die Problematik bei den Olympischen Spielen 1992 in Lillehammer, wo erstmals keine deutschen Skilangläuferin am Start war.
Ingesamt ist festzustellen, daß es in den letzten Jahren den deutschen Spitzen-SkilangläuferInnen nicht gelang, den Abstand zur Weltspitze zu verringern, sondern er vergrößerte sich teilweise weiter. Damit wurden nicht zuletzt auch bedeutende Möglichkeiten in der massensportlichen Wirksamkeit des deutschen Wintersports vergeben. Es bestand die zwingende Notwendigkeit, eine komplexe Trainingskonzeption zu erarbeiten, um den Anschluß an die Weltklasse wieder herzustellen.
(Zwischen)Ergebnisse
Das vorliegende Modell einer Trainingskonzeption sollte als ein grundlegender Beitrag für die Erarbeitung differenzierter und individueller Trainingskonzeptionen und -strategien im Skilanglauf des Deutschen Skiverbandes verstanden werden und Denkanstöße für die Erhöhung der Leistungswirksamkeit des Vorbereitungssystems Skilanglauf als ganzheitlichen Prozeß geben. Die Autoren versuchen, auf der Grundlage langjähriger Erfahrungen im Trainingsprozeß Skilanglauf, die wichtigsten Aspekte für ein skilanglaufspezifisches Vorbereitungssystem aufzuzeigen und die Trainingsmethodik in ihrem Wechselverhältnis mit den Realisierungsbedingungen darzustellen.