Untersuchungen zum Ausprägungsgrad koordinativer Fähigkeiten bei Senioren und zu den Beeinflussungsmöglichkeiten

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schielke, Eckard (Universität Greifswald / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 03834 2489)
Mitarbeiter:Vilkner, Jochen; Vilkner, Jutta; Schielke, Barbara
Forschungseinrichtung:Universität Greifswald / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Eigenfinanzierung; AOK
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:10/1994 - 12/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940104417

Zusammenfassung

1. Unzureichende Erkenntnisse zu den sozial- und altersbedingten Veränderungen koord. Fähigkeiten und Möglichkeiten ihrer Beeinflussung.
2. Koord. Fähigkeiten haben wesentliche Bedeutung für Gesundheit, Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Lebensbewältigung älterer Erwachsener (Senioren). Koord. Fähigkeiten sind auch im Seniorenalter trainierbar.
3. Folgende Problemfelder sollen bearbeitet werden:
- Biol. Aspekte des Alterns und Koordination;
- Psycholog. Aspekte und Koordination;
- Soziolog. Aspekte und Koordination.

(Zwischen)Ergebnisse

Ergebnisse einer Voruntersuchung: - Ontogenese koord. Funktionen (biol. Voraussetzungen): Die biol. bedingten, funktionellen Möglichkeiten für Koordinationsleistungen bestehen bis ins hohe Alter. - Ontogenese koord. Fähigkeiten: Der Ausprägungsgrad der koord. Fähigkeiten im Seniorenalter ist sehr stark sozial bedingt. Körperliche Aktivität (Sport) und vielfältige Alltags- und Freizeitaktivitäten führen zu biotisch jüngeren Erscheinungsbildern bei den koord. Fähigkeiten. Im Einzelfall konnten Spitzenergebnisse registriert werden, die sonst nur im "Hochleistungsalter" zwischen 20 und 30 Jahren erzielt werden.