Rhabdomyolyse bei Bodybuildern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Raschka, Christoph (Klinikum der Stadt Fulda Medizinische Klinik II)
Mitarbeiter:Hammar, Carl-Heinz
Forschungseinrichtung:Klinikum der Stadt Fulda Medizinische Klinik II
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/1993 - 10/1994
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940104398

Zusammenfassung

Nach Literaturangaben soll das Krankheitsbild der Rhabdomyolyse unter Bodybuildern gehäuft vorkommen. Untersuchungsgegenstand sind prädisponierende Faktoren und Auslösemechanismen.

(Zwischen)Ergebnisse

Analysiert werden Literaturangaben sowie die Kasuistik eines 30jährigen negriden Patienten, der nach einem intensiven Bodybuilding-Training nach mehrwöchiger Trainingspause eine schwere Rhabdomyolyse erlitt. Folgende potentielle Auslösemechanismen kommen für eine Bodybuilding-induzierte Rhabdomyolyse in Frage: Beginn eines Bodybuilding-Trainings oder Fortsetzung des Krafttrainings nach mehrwöchiger Trainingspause, Anabolikaeinnahme, verringerte Flüssigkeits- und Mineralstoffeinnahme vor den Wettkämpfen zum Erzielen einer besseren "Definition" und die angeborene Veranlagung zur malignen Hyperthermie. Bevorzugt tritt die Rhabdomyolyse nach Übungen für den Rumpf und die oberen Extremitäten auf.