Auswirkungen der rhythmischen neuromuskulären Stimulation auf die Dehnfähigkeit und die Reflexaktivität der Muskulatur

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schmidtbleicher, Dietmar (Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Bewegungswissenschaften, Tel.: 069 7984524)
Mitarbeiter:Künnemeyer, Jörg
Forschungseinrichtung:Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Bewegungswissenschaften
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070520/94)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1994 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940104387

Zusammenfassung

Seit 1991 wird ein Gerät in Deutschland vertrieben, das seinem Entwickler V.T. NASAROV nach positive Entwicklungen der Dehnfähigkeit und Leistungssteigerungen im Sport verspricht. Dieses Gerät appliziert auf einer gedehnten Muskulatur Schwingungen in der Längsrichtung. Das Verfahren wird "rhythmische neuromuskuläre Stimulation" (RNS) genannt. Über die Wirkungen bzw. die Wirksamkeit der RNS sind uns bis jetzt keine wissenschaftlichen Überprüfungen bekannt. Bisher wurden durch uns Voruntersuchungen zur RNS an der Wadenmuskulatur durchgeführt (s.Pkt. 12).

(Zwischen)Ergebnisse

Gemessen wurde: - Sprunghöhe bei Drop Jumps mit Kontaktzeiten - Sprunggelenkbeweglichkeit mittels Elektrogoniometer jeweils vor und nach RNS. Beweglichkeit: keine Veränderungen Sprünge: Abnahme der Sprunghöhe, Zunahme der Bodenkontaktzeit. Somit konnten beide vorhergesagten Wirkungen (Beweglichkeitszunahme und Aufwärmeffekt) nicht bestätigt werden.