Diagnostik und Ansteuerung von elementaren und komplexen Schnelligkeitsleistungen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Kuhn, Werner (Freie Universität Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft)
Forschungseinrichtung:Freie Universität Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070507/94)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1994 - 03/1995
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940104323

Zusammenfassung

1. Wie effektiv sind neuere, tradionelle und kombinierte Ansätze für diverse Schnelligkeitsleistungen?
2. Welche Zusammenhänge und welche Merkmalskonstanz weisen verschiedene Schnelligkeitstests auf?
3. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen einzelnen zeitlichen Phasen des Frequenz-Fußtappings?

(Zwischen)Ergebnisse

1. Es lagen überzufällige spezifische Trainingswirkungen des elementaren Schnelligkeitsprogramms auf das Frequenz-Fußtapping und auf die Sprunghöhe vor. 2. Es lagen überzufällige spezifische Trainingswirkungen des konventionellen Schnelligkeitsprogramms auf den 10-er Sprunglauf vor. 3. Transfereffekte des konventionellen und kombinierten Schnelligkeitsprogramms lagen nicht vor. Transfereffekte des elementaren Programms waren tendenziell ausgeprägt für das Skipping und schwach für den 20 m fliegenden Lauf. 4. Interkorrelationen der Leistungstests fluktuierten zwischen niedrig und mittel, was auf einen hohen Grad an Spezifität für jeden Test hinweist. 5. Leistungskonstanz der Tests ist ausreichend für die Analyse von Gruppenunterschieden. 6. Der Frequenz-Fußtappingtest läßt sich zeitlich verkürzen.