Individuelle Periodisierung des Krafttrainings im Frauenleistungssport
Leiter des Projekts: | Schmidtbleicher, Dietmar (Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik, Tel.: 069 7984524) |
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Mitarbeiter: | Reis, Elisabeth |
Forschungseinrichtung: | Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft ; Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1991 - 01/1994 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019930104061 |
Zusammenfassung
Der ovulatorische Zyklus wird von Hormonen gesteuert, die sportmedizinisch relevante vegetative und metabolische Vorgänge steuern. Die Follikelphase scheint dabei, im Gegensatz zur Lutealphase, anabole Prozesse und damit die Trainierbarkeit zu begünstigen. Ein Blocktraining, das vermehrt Reize in der Follikelphase setzt (Follikelphasentraining FPT), müßte einem Periodisierungsschema mit einer Akkumulation an Trainingseinheiten in der Lutealphase (Lutealphasentraining LPT) überlegen sein.
(Zwischen)Ergebnisse
Nach einem Training über 2 Monatszyklen fanden sich Verbesserungen der Maximalkraft von 31,5 % mit dem FPT und 17,2 % mit dem LPT. Die Differenz zwischen beiden Methoden ist signifikant (p=0.038). Auffallend ist der abweichende Maximalkraftverlauf einer Probandin, die im 2. Zyklus schwanger wurde. Weitere statistische Analysen stehen noch aus.