Der Einfluß von Faktor XIII auf verzögerte Wund- und Knochenbruchheilung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Becker, Dietrich (Behring - Behringwerke AG, Tel.: 06421 390)
Forschungseinrichtung:Behring - Behringwerke AG
Finanzierung:Wirtschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:05/1991 - 05/1995
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019920103886

Zusammenfassung

Nach Bestimmung des Faktor-XII Spiegels, der bei den meisten Patienten normal ist, auch wenn Sie eine Wundheilungs- oder Knochenbruchheilungsstörung zeigen, werden über 8 Tage Fibrogrammin HS 1250 E verabfolgt. In der Folge ist ein Ansteigen des Faktor-XIII-Titers zu verzeichnen. Wundausdehnungen werden vermessen und registriert. Callusbildung und Durchbauung der Fraktur können anhand der Rö-Kontrollen registriert werden. Vorausgegangen muss immer eine Phase der konventionellen Therapie sein und diese ohne Erfolg.

(Zwischen)Ergebnisse

In signifikanter Weise konnte bisher durch Rö-Bilder dokumentiert werden, daß gerade bei einer verzögerten Knochenbruchheilung eine Acceleration erreicht werden kann. Auch bei Eingriffen an avitalen Knochenarrealen, an Pseudoarthrosen unter Sponiosa-plastiken u.ä. konnte schnelle callöse Abheilung erreicht werden. Lange Phasen der Immobilisation und der Hospitalisierung konnten so signifikant abgekürzt werden.