Die EEG-Grundaktivität als Ausdruck zentralnervaler Aktivierungsprozesse bei mentalem Üben motorischer Fertigkeiten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Beyer, Lothar (Universität Jena / Medizinische Fakultät / Institut für Physiologie, Tel.: 03641 82-24306)
Mitarbeiter:Hansen, Ellen; Weiss, Thomas; Rost, Reinhard
Forschungseinrichtung:Universität Jena / Medizinische Fakultät / Institut für Physiologie
Finanzierung:BUND; BMfT
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1989 - 12/1992
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019920103828

Zusammenfassung

Beim mentalen Üben motorischer Fertigkeiten werden gleiche zentralnervale Verbindungen aktiviert wie bei realer Ausführung motorischer Programme. Diese Aktivierungsprozesse können mittels EEG nachgewiesen werden. Damit ist eine Kontrolle und neurophysiologische Untermauerung des pädagogischen Prozesses möglich.

(Zwischen)Ergebnisse

Während der ideomotorischen Vorstellung des Durchschwimmens einer 100m-Strecke kommt es zu deutlichen Aktivierungszeichen in der EEG-Grundaktivität in den motorischen und assoziativen Hirnrindengebieten. Bei wiederholter Bewegungsvorstellung werden frontale Rindenregionen in die Aktivierung einbezogen. Die Veränderungen können im Theta-, Alpha- und Beta1-Band des EEG gezeigt werden.