Koordination zwischen Atmungsrhythmus und Bewegungsrhythmus beim Laufen.

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Kohl, Jana (Universität Zürich / Physiologisches Institut, Tel.: 01 2575052)
Mitarbeiter:Bernasconi, Paolo; Bürki, Pius; Britschgi, Daniel
Forschungseinrichtung:Universität Zürich / Physiologisches Institut
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Drittmittel; Schweizerischer Nationalfonds
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1991 - 12/1993
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019920100136

Zusammenfassung

Mittels breath-by-breath Atmungsanalyse werden kontinuierlich alle Atmungsparameter und Sauerstoffverbrauch erfaßt, die Herzfrequenz wird mittels Sporttester, der Bewegungsablauf mittels Goniometer registriert. Alle Parameter werden auf Floppy-Disk gespeichert. Versuchspersonen werden auf dem Lauf band bei drei verschiedenen Leistungsstufen untersucht.
Hauptfragen:
1) Häufigkeit der Koordination bei aerober und anaerober Leistung.
2) Einfluß der Koordination auf Arbeitseffizienz. 3) Einfluß der Koordination auf vegetativen Tonus

(Zwischen)Ergebnisse

Im aeroben Bereich nimmt die Häufigkeit der Koordination ab. Subjektiv als anstrengend empfundene Koordination bei geführter Atmung erhöht den Sauerstoffverbrauch. Erhöhung des Koordinationsgrades innerhalb einer Belastungsstufe ist meistens mit Abnahme des Sauerstoffverbrauchs begleitet.