Mechanismen der Trainingsadaptation im menschlichen Skelettmuskel
Leiter des Projekts: | Hoppeler, Hans H. (Schweiz / Bundesamt für Sport, Tel.: 031 654619); Billeter, Rudolf |
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Mitarbeiter: | Jostarndt, Kirstin; Puntschart, Adrian |
Forschungseinrichtung: | Schweiz / Bundesamt für Sport |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung; Wirtschaft; Schweizerischer Nationalfonds |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 11/1989 - 12/1993 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019920100125 |
Zusammenfassung
Unsere Arbeitshypothese ist, daß die spezifischen Adaptationen an Trainingsbelastungen in unseren Skelettmuskeln durch Änderungen im Expressionsmuster gewisser Gene zustande kommen. Dies sollte sich in veränderten Konzentrationen der entsprechenden RNS-Spezies manifestieren.
Wir zeigen dies mittels insitu Hybridisierungen, um die RNS in den Fasertypen zu lokalisieren, und mit PCR, um quantitative Messungen vornehmen zu können.
(Zwischen)Ergebnisse
Hochtrainierte Ausdauerathleten zeigen in der Konzentration der beiden RNS, die für Karbanhydrase III kodiert und derjenigen, die für das Kalzium bindende Protein S1OOa kodiert, nur geringe Unterschiede zwischen Typ I und II-Fasern. Bei Untrainierten sind diese Unterschiede viel größer. Es ist anzunehmen, daß sich die Typ II Fasern der Ausdauerathleten in ihrem metabolischen Spektrum stark den Typ I-Fasern angenähert haben.