Möglichkeiten der therapeutischen Anwendung von Körperübungen des Schwimmens und der Wassergymnastik zur Rehabilitation bei ausgewählten Erkrankungen des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Dietze, Jürgen (Universität Leipzig / Institut für Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportarten II / Fachgebiet Schwimmsport, Tel.: 0341 7974855,7974842)
Mitarbeiter:Lienig, Uta
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportarten II / Fachgebiet Schwimmsport
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:09/1990 - 12/1992
Schlagworte:
Kur
Erfassungsnummer:PR019910103587

Zusammenfassung

Die gesundheitsfördernde Wirkung des Schwimmens bzw. der Bewegung im Wasser in der einzigartigen Kombination von Entlastung, Durchblutungsförderung und Muskelkräftigung schafft optimale Voraussetzungen für den Einsatz in der Rehabilitation am HSBA. Anliegen des Forschungsvorhabens ist es, auf experimentellem Weg unter Einbeziehung von Beobachtung und Befragung Möglichkeiten des Einsatzes von Körperübungen des Schwimmens zur Wiederherstellung nach Operationen, Unfällen, Sportverletzungen und degenerativen Abnutzungserscheinungen aufzuzeigen und methodische Schlußfolgerungen für das Rehabilitationsschwimmen in Kureinrichtungen zu schaffen.
Fragestellung: Können ausgewählte Körperübungen des Schwimmens einen wesentlichen, nachweisbaren Beitrag bei der Rehabilitation von Wirbelsäulen-, Hüft- und Knieschädigungen leisten und wie lassen sich die schädigungsspezifischen Übungen methodisch sinnvoll in einem 4-wöchigen Kurbetrieb einsetzen?

(Zwischen)Ergebnisse

Das Experiment wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Wirkungen des Schwimmens im Kurbetrieb werden von der Versuchsleiterin und den Patienten generell positiv eingeschätzt. Mit der Auswertung der Untersuchungsergebnisse wurde begonnen.