Analyse der EEG-Grundaktivität bei sensomotorischen Anforderungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Beyer, Lothar (Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 03641 8229118)
Mitarbeiter:Meyer, Kathrin
Forschungseinrichtung:Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:11/1987 - 10/1992
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019910103439

Zusammenfassung

Mit der EEG-Grundaktivität können zentralnervale Prozesse der Vorbereitung und Ausführung sensomotischer Anforderungen erfaßt werden. Die Methode des Nachfolgetracking ist geeignet, die sensomotorische Ebene der Bewegungsregulation zu operationalisieren und zu objektivieren. Es wird die EEG-Grundaktivität vor und während Tracking erfaßt.
Fragen:
1. Gibt es für spezielle sensomotorische Anforderungen einfache Reaktion, Tracking "Sprungfunktion", realisiert durch Veränderungen des Ellenbogenwinkels oder Fingerfeinkoordination charakteristische Niveaus der EEG-Grundaktivität?
2. Kann die EEG-Grundaktivität die erbrachte Trackingleistung widerspiegeln, in welchen EEG-Parametern?

(Zwischen)Ergebnisse

In Leistungs- und Frequenzparametern der EEG-Grundaktivität widerspiegeln sich bereits vor der unmittelbaren Bewegungsausführung ablaufende zentralnervale Prozesse der Bewegungsregulation. Die EEG-Parameter vor dem Tracking "Sprung" unterscheiden sich signifikant von den EEG-Parametern vor einer "einfachen Reaktion". In Abhängigkeit von der erbrachten Leistung beim Tracking "Sprung" kann man charakteristische Unterschiede in den EEG-Parametern feststellen.