Hierarchische Regulation von Bewegungen - Die Untersuchung ihrer Veränderung in der Anfangsphase motorischer Lernprozesse
Leiter des Projekts: | Ockhardt, Lutz (Universität Greifswald / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 03834 2489) |
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Mitarbeiter: | Bartels, Wolfgang; Kiesendahl, Norbert |
Forschungseinrichtung: | Universität Greifswald / Institut für Sportwissenschaft |
Finanzierung: | Drittmittel; Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 02/1992 - 01/1993 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019910103400 |
Zusammenfassung
Im Verlaufe motorischer Lernprozesse erfolgt eine Effektivierung der Bewegungsregulation durch Umschaltung bzw. Neustrukturierung der hierarchisch strukturierten Steuermechanismen. Dieses "Umschalten" ist mit sprunghaften, plötzlichen Veränderungen im Bewegungsprozeß verbunden (BERNSTEIN 1975). Es ist nachzuweisen, daß ausgewählte Bewegungsmerkmale nur in bestimmten Ausprägungen auftreten, d.h., daß es Bereiche der Merkmalsausprägung gibt, die im Lernprozeß nicht auftreten.
(Zwischen)Ergebnisse
In einem Lernexperiment weisen erste Ergebnisse darauf hin, daß für die zeitliche Ausdehnung neu zu erlernender Teilhandlungen nur diskrete interindividuell relativ konstante Bereiche auftreten. Ein Rückschluß auf die Wahrnehmung von Regulationsmechanismen durch verschiedene Regulationsebenen scheint möglich.