Statuskristallisation im Sport
Leiter des Projekts: | Lüschen, Günther (Universität Düsseldorf / Sozialwissenschaftliches Institut / Lehrstuhl für Medienwissenschaft, Tel.: 0211 311-5290) |
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Mitarbeiter: | Hilgers, Thomas; Rütten, Alfred |
Forschungseinrichtung: | Universität Düsseldorf / Sozialwissenschaftliches Institut / Lehrstuhl für Medienwissenschaft |
Finanzierung: | Deutscher Fußball-Bund ; Eigenfinanzierung; Land Nordrhein-Westfalen ; Stadt Düsseldorf |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1985 - 12/1992 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019910103348 |
Zusammenfassung
Es wird erwartet, daß niedrige Statuskristallisation mit Beteiligung am Sport und dabei steigender Leistung verbunden ist. Genaue Spezifizierungen (z.B. nach Alter) sind eine Voraussetzung für den theoretischen Ansatz, der ursprünglich bei Lenski nicht genügend ausdifferenziert wurde.
- Erhebung bei der Bevölkerung (Erwachsene Männer) in vier Gemeinden zufällig ausgewählt mit einem schriftlichen Fragebogen.
- Erhebung bei je 6 Vereinen in 4 Gemeinden für sechs Sportarten und dabei die 15 Besten mit schriftlichem Fragebogen.
- Erhebung in 54 Vereinen des DFB auf 9 Leistungsebenen für 15 beste Mitglieder der ersten Mannschaft mit schriftlichem Fragebogen.
(Zwischen)Ergebnisse
Die Statuskristallisation ist bei Hochleistungssportlern sehr niedrig und konzentriert sich dabei auf die Altersgruppe 27-32. Sie ist nicht wie allgemein beobachtet aus den sogenannten Haupteffekten (einzeln), sondern aus dem Interaktionseffekt innerhalb der Haupteffekte (Bildung, Beruf, Einkommen) auf Grund von Regressionsanalysen erklärlich.