Gesundheitsförderung durch sportliche Aktivierung als gemeinsame Aufgabe von Ärzten, Krankenkassen und Sportvereinen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Brehm, Walter (Universität Bielefeld / Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft / Abteilung für Sportwissenschaft)
Mitarbeiter:Pahmeier, Iris; Tiemann, Michael
Forschungseinrichtung:Universität Bielefeld / Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft / Abteilung für Sportwissenschaft
Finanzierung:BUND; Land
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1991 - 01/1993
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019910103316

Zusammenfassung

In diesem Projekt wird von der Annahme ausgegangen, daß eine Reihe von Menschen, die sich zur ambulanten Versorgung in die Praxis eines Arztes begeben, ihr physisches und psychisches Wohlbefinden eher durch sportliche Aktivierung als durch zumeist medikamentöse Behandlung wiederherstellen könnten. Verbunden mit einer Gesundheitsberatung der niedergelassenen Ärzte sowie der Krankenkassen soll eine "Überweisung" in solche Bewegungskurse erfolgen, die nicht nur bei der Bewältigung der zumeist multiplen Beschwerden als Hilfe empfunden werden, sondern die vor allem für eine regelmäßige sportliche Aktivität motivieren. D.h., die Kurse sollen insbesondere zu einer Bindung an sportliche Aktivität führen und damit Teil eines Gesundheitsverhaltens werden. Auf der Grundlage dieser Zielsetzungen soll u.a. eine Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten, Krankenkassen und Sportvereinen institutionalisiert werden.
Im Rahmen des Projekts werden drei Ebenen der Intervention und der Evaluation unterschieden:
a) die institutionelle Ebene,
b) die Programmebene,
c) die Personenebene.

(Zwischen)Ergebnisse

Der theoretische Rahmen und die Ergebnisse der Erprobungsphase (1988-1990) sind veröffentlicht (vgl. Bibl. Ang.), Ergebnisse aus der Realisierungsphase liegen noch nicht vor.