Die aggressivitätsreduzierende Wirkung nichtaggressiver Formen sportlicher Betätigung bei provozierter Aggressivität - eine experimentelle Untersuchung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Stützle-Hebel, Monika (Technische Universität München / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehrstuhl Sportpsychologie, Tel.: 089 35491-341)
Forschungseinrichtung:Technische Universität München / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehrstuhl Sportpsychologie
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1980 - 07/1991
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103238

Zusammenfassung

Ziel ist die Überprüfung der (aus LORENZ's Thesen abgeleiteten) Hypothese, die besagt, daß durch Provokation entstandene aktuelle Aggressivität schneller abgebaut wird, wenn sich die provozierte Person im Anschluß an die Provokation intensiv bewegen kann, als wenn diese Möglichkeit nicht gegeben wird, bzw. alternativ dazu die Wirkung kognitiver Umstrukturierung bzw. von Ablenkung. Diese Hypothesen werden auf der theoretischen Grundlage der Motivationstheorie der Aggression in einem Feldexperiment alternativ getestet.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Bewegungsmöglichkeit an sich, insbesondere die Belastungsdauer haben keinen Einfluß auf den Abbau der Aggressivität. Hinweise auf kognitive Prozesse als entscheidende intervenierende Variable. Stimmungsmäßige Wirkung einer ablenkenden konzentrativen Tätigkeit.