Zum gezielten Training der Bewegungsregulation aus der Sicht der Wechselbeziehungen zwischen kognitiven und sensomotorischen Lernkomponenten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schnabel, Günter (Deutsche Hochschule für Körperkultur / Institut für Trainings- und Bewegungswissenschaft, Tel.: 00374 14974484); Wittekopf, Gesine
Mitarbeiter:Müller, Claudia; Rühl, Horst
Forschungseinrichtung:Deutsche Hochschule für Körperkultur / Institut für Trainings- und Bewegungswissenschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1989 - 01/1992
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103218

Zusammenfassung

Das EMG-Biofeedbackverfahren ist für das Training der Bewegungsregulation insofern relevant, da es prononciert zur Schulung der Fähigkeit zur Wahrnehmung muskulärer An- und Entspannungsverhältnisse im Zusammenhang mit der Regulation von Bewegungsparametern, die sonst nicht oder nur teilweise bewußt zu steuern sind, eingesetzt werden kann. Die Aufmerksamkeit der Sportler läßt sich auf jene Bewegungsparameter und entsprechende Muskelaktivitäten lenken, die einen wesentlichen Indikator der effektiven neuromuskulären Anst euerung in Verbindung mit der angestrebten Bewegungsstruktur darstellen.
Fragestellung: Kann durch einen gezielten Einsatz von EMG-Biofeedback das Training der Bewegungsregulation effektiver gestaltet werden?

(Zwischen)Ergebnisse

Ein aufeinander abgestimmter Einsatz von EMG-Biofeedback sowohl im vorbereitenden Krafttraining als auch im Freiwassertechniktraining unterstützt maßgeblich den Prozeß der Herausbildung bewegungsregulatorischer Komponenten im Trainingsprozeß junger Rennkanuten. Probanden waren Sportler der AK 15/16.