Umgang mit Belastungssituationen. Motivationstheoretisch begründete Überlegungen, Verfahrensentwicklung und empirische Befunde aus dem Wettkampfsport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hecker, Gerhard (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportdidaktik, Tel.: 0221 4982-457)
Mitarbeiter:Gieß-Stüber, Petra
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportdidaktik
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:11/1985 - 08/1990
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103174

Zusammenfassung

Aus einem zufallsmäßigen Sample werden Extremgruppen für Einzelinterviews ausgewählt. Die Interviews folgen einem auf Motivationstheorie und Handlungskontrolle basierenden Leitfaden. Die Interviewtranskripte werden über Interpretationsschritte auf 20 Variablen reduziert, die einer quantitativen Auswertung zugeführt werden. Die Bewährungskontrolle erfolgt anhand kleinerer Populationen aus verschiedenen Sportarten in verzahnten Studien. Als Außenkriterien dienen u.a. Fremdbeurteilung und Katecholaminanalysen.

(Zwischen)Ergebnisse

Insgesamt konnte die Validität der Interviewvariablen bestätigt werden. Der Versuch, Wechselwirkungen zwischen Interviewanalysen und Katecholaminausschüttung aufzuzeigen, erbrachte interpretierbare und aufschlußreiche Beziehungen, im Einzelfall kann jedoch nicht von einem auf den anderen Parameter geschlossen werden. Konsistente Ergebnisse aus unterschiedlichen Studien 0dokumentieren die Tragfähigkeit des gewählten Ansatzes und versprechen gezielte Interventionsmaßnahmen im Hinblick auf den Umgang mit Belastungssituationen.