Belastungsanforderungen beim Rettungsschwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Skipka, Werner (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Wasser-, Winter- und Kampfsport, Tel.: 0221 4982-424); Daniel, Klaus
Mitarbeiter:Machnik, Petra
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Wasser-, Winter- und Kampfsport
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:10/1989 - 04/1990
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103170

Zusammenfassung

An ausgewählten Rettungstechniken (200 m Hindernisschwimmen und 50 m Retten) wird die für den Retter entstehende physische Belastung ermittelt. Dazu wird fortlaufend telemetrisch die HF bestimmt und die Laktatkonzentration des Blutes erhoben.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Belastungsherzfrequenzen lagen für beide Geschlechter bei 170 S/min. Die Laktatwerte der Männer waren nach beiden Belastungen (11,9 und 10,3 mmol/l) signifikant größer als die Werte der Frauen (10,4 und 8,2 mmol/l). Während des Hindernisschwimmens ist bei jedem Tauchvorgang eine Tauchbradykardie zu registrieren, die zwischen 5 und 30 Schlägen/min liegt.