Änderungen der Blutfließeigenschaften durch unterschiedliche Formen körperlicher Belastung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Lampe, Ludwig (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Tel.: 0221 4982-502)
Mitarbeiter:Wienhold, Knuth; Meyer, Gunda; Vranken, Hans-Peter; Prescod, Steve
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1987 - 01/1992
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103159

Zusammenfassung

Aus einer intravenös abgenommenen Blutprobe wurden neben einem kompletten Blutbild einschließlich der Erythrozytenindices die hämorheologischen Parameter Erythrozytenflexibilität (Filtrationstechnik), Erythrozytenaggregation (Kegelplatte-Aggregometer) und Plasmaviskosität (Viskometer) bestimmt. Da in der Mikrozirkulation die o. g. Parameter eine hohe Bedeutung für die Optimierung der Perfusionsverhältnisse haben, ist eine Anpassung dieser Faktoren an spezifische Formen körperlicher Belastung denkbar. Um diese Hypothese nachzuprüfen, haben wir die hämorheologischen Parameter bei Sportlern unterschiedlicher Disziplinen bestimmt.

(Zwischen)Ergebnisse

Als vorläufiges Ergebnis ist festzuhalten, daß sich die unterschiedlichen körperlichen Beanspruchungsformen in ihren hämorheologischen Eigenschaften signifikant unterscheiden. Insbesondere ausdauerorientiertes Training trägt zu einer Optimierung der Blutfließeigenschaften bei.