EKG - Plötzlicher Herztod
Autor: | Stehle, Peter |
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Erschienen in: | BISp-Report : Bilanz und Perspektiven |
Veröffentlicht: | 2018, 2017/2018, S. 57-67, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201903002227 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Plötzlichen Herztodesfällen bei leistungsfähigen, beschwerdefreien Sportlern liegen oftmals erkennbare Ursachen zugrunde. Eine Diagnose könnte durch regelmäßige sportmedizinische Vorsorgeuntersuchungen erreicht und der plötzliche Herztod somit in vielen Fällen verhindert werden, wobei dem Ruhe-EKG besondere Bedeutung zukommt. Allerdings wird die Diagnostik dadurch erschwert, dass ein Großteil der Leistungssportler trainingsbedingte, also physiologische EKG-Veränderungen aufweist. Eine große Herausforderung in der sportmedizinischen Betreuung ist daher die Abgrenzung von physiologischen und pathologischen EKG-Veränderungen bei Leistungssportlern. Ziel des hier vorgestellten Forschungsprojekts „EKG-Veränderungen“ war es, den Zusammenhang zwischen Sportart, Training, Geschlecht, kardialen Anpassungseffekten und pathologischen Ursachen näher einzugrenzen. Die Erkenntnisse aus dem Projekt lassen sich auch auf die Betreuung leistungsorientierter Freizeitsportler übertragen und können so in den klinischen Alltag transferiert werden. (phm)