Nutzen von c-MicroRNAs als Biomarker zur Belastungs- und Trainingssteuerung im Leistungssport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Krüger, Karsten; Bosslau, Tim; Wilhelm, Jochen; Alack, Katharina; Mooren, Frank-Christoph
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2018, 2017/2018, S. 41-48, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201901000350
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Noch ist das vorhandene Wissen über die Prozesse und Regelkreise, durch die sportliche Belastungen und Training auf microRNAs (miRNAs) wirken, lückenhaft. Für eine gezielte Trainingssteuerung, die die individuellen Vor­aussetzungen des Sportlers berücksichtigt, ist ein bes­seres Verständnis der Bedeutung von miRNAs sehr bedeutsam. Daher war das Ziel dieser Studie zum einen die Charakterisierung plasmaspezifischer miRNAs im Belastungs- und Trainingsprozesses. Durch Clusteranalysen sollte ein Muster geeigneter belastungssensitiver miRNAs identifiziert wer­den, die möglichst selektiv auf Belastungs- und Trainingsreize ansprechen und auch mit dem Trainingsstatus eines Sportlers korrelieren. In einem zweiten Schritt wurde analysiert, inwieweit diese Marker Aussagen über das indi­viduelle Leistungspotential und die Leistungs­entwicklung eines Sportlers geben können und ob ein Zusammenhang zwischen Trainingssti­mulus und individueller Antwort im Sinne einer Optimierung des Trainingsprozesses vorhanden ist. Methodik und Ergebnisse werden erläutert und diskutiert. (phm)