Der „Warburg-Effekt“ des Skelettmuskels : die Glykolyse als essentielles Bindeglied zwischen Energiebereitstellung und Muskelwachstum

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gehlert, Sebastian; Wackerhage, Henning; Jacko, Daniel; Przyklenk, Axel; Verbrugge, Sander A. J.; Kastenmüller, Gabi; Bloch, Wilhelm
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2018, 2017/2018, S. 33-39, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201809006324
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Im Rahmen dieser krafttrainingsbasierten Studie wurde die wachstumsregulierende Signaltransduktion sowie die Metabolitenstruktur des Skelettmuskels in Ruhe sowie nach akutem und fortgesetztem Krafttraining in Muskelbiopsien untersucht. Eine Zunahme der relevanten Metaboliten im Skelettmuskel nach nur kurzfristiger Kraftbeanspruchung könnte untermauern, dass dieser Stoffwechselweg im adulten Skelettmuskel von besonderer Bedeutung für die Anpassung an Training ist. Dies würde nicht nur das Verständnis der Muskelhypertrophie nach Krafttraining fundamental verändern sondern hätte auch praktische Konsequenzen für die Trainingsgestaltung, indem etwa die Kombination von anaeroben Training und Krafttraining ein hocheffektives Belastungskonzept für das Muskelwachstum darstellen könnte. Verf. skizzieren die Methodik und die Ergebnisse. Diese werden anschließend diskutiert und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Trainingspraxis in den Blick genommen. (phm)