Soziale Stressoren und stressbedingte Erkrankungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Siegrist, Johannes
Erschienen in:Handbuch Stressregulation und Sport
Veröffentlicht:Berlin, Heidelberg: Springer (Verlag), 2018, S. 79-92, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-662-49322-9_4
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201807005270
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Als soziale Stressoren gelten die soziale Benachteiligung aufgrund ausgeprägter Unterschiede der Schichtungsstruktur, die Disparität von Lebenslagen bei großer Einkommensungleichheit sowie die das Alltagsleben erschwerende soziale Desintegration (Makro-Ebene). Ferner zählen hierzu der Mangel an – oder die Krisenanfälligkeit von – engen sozialen Beziehungen sowie der Ausschluss aus – oder die schlechte Qualität von – Arbeit und Beschäftigung (Meso-Ebene). Dadurch erhöhte Risiken stressbedingter Erkrankungen wurden in vielen Studien nachgewiesen und können durch verhältnispräventive Maßnahmen verringert werden.