Ist die Trainierbarkeit von Rückenschmerzpatienten von der gestellten Diagnose abhängig?

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Is the training ability of back pain patients dependent on the diagnosis?
Autor:Hollmann, Michael; Schifferdecker-Hoch, Frank
Erschienen in:Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Veröffentlicht:34 (2018), 1 (Kräftigungstraining), S. 11-19, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1613-0863, 1613-3269
DOI:10.1055/s-0043-124631
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201806003821
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die vielen Gründe von Rückenschmerzen lassen sich an den ärztlich gestellten Diagnosen messen. Als Therapieprogramm (FPZ Therapie), welches bei allen Diagnosen wirksam ist, stellt sich anhand der hier vorliegenden Ergebnisse eine analysegestützte medizinische Trainingstherapie als sinnvoll dar. In der vorliegenden Untersuchung wurde der Therapieerfolg bei Patienten mit den häufigsten M-Diagnosen ermittelt und verglichen. Unabhängig davon, ob die Rückenschmerzen spezifischer oder unspezifischer Natur sind und welche Diagnose gestellt wurde, profitieren Patienten von der Therapie. Dies spiegelt sich in der isometrischen Maximalkraft der Rumpf- und Nackenmuskulatur sowie in den subjektiven Angaben zu Schmerzen und Lebensqualität wider.

Abstract des Autors

Reasons for back pain are manifested in a broad variety of diagnoses. The results of this study show that an analysis-based medical training therapy helps to treat back pain, independent of the given diagnosis. The results show improvements in the strength of the back and neck musculature as well as pain and quality of life.